Jung verschleppt ohne Ich – NEUAUFLAGE

EINE PERFORMATIVE BEGEHUNG DES EHEMALIGEN KZ-AUßENLAGERS

Erinnerungskultur

Neben dem Freizeitpark Familiengarten Eberswalde liegt etwas versteckt das EXIL, ein Jugendclub, in dem man heute Konzerte und Open-Air-Aufführungen des Kanaltheaters besuchen kann. Jugendliche & junge Erwachsene untersuchen wandernd mit den Zuschauenden die Geschichte dieses Ortes, an dem vor über 70 Jahren Deutsche während des NS-Regimes  800 Frauen aus Polen, Italien und anderen Ländern gedemütigt und ausgebeutet haben. Dabei werden Momente des Schreckens, aber auch des Überlebenswillens, geschildert. Auszüge aus Interviews mit Überlebenden dieses Lagers dienen als Textgrundlage für die Entwicklung der Performance, die 2016 erstmals gezeigt wurde.

START: EXIL, Am Bahnhof Eisenspalterei

Kulturland Brandenburg 2021 wird gefördert durch das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur sowie das Ministerium für Infrastruktur und Landesplanung des Landes Brandenburg.

Premiere:

Aufführungen:

5.8.+6.8.+7.8.+8.8.2021 jeweils 18 Uhr

Darsteller:innen:

Lea-Sophie Schult, Jaspar Schwartinsky, Marian Schwartinsky, Nina Stobbe, Silas Noël Storek, Naema Tappert, Svenja Vaqué, und anderen; GAST: Jacqueline Mendel, Band: Auf Krücken durch Rom

Team:

INSZENIERUNG: Heike Scharpff, SOUND & TECHNIK: Ansgar Tappert, TEXT: Ewa Czerwiakowski, KOSTÜMTEAM: Lena Bing, BÜHNENBILD: Andreas Knitz, inhaltliche BEGLEITUNG: Angela Martin, REGIEASSISTENZ: Zoe Clift.